CORONA-HOTSPOTS IN DEUTSCHLAND: Landkreise unter Druck - "Da muss man wohl konsequent sein"
abstand halten so gut wie unmöglich
in dieser sammelunterkunft in coesfeld
teilen sich mehrere arbeiter aus
bulgarien und rumänien das zimmer kein
wunder dass sich das virus im
schlachthof der firma westfleisch so
schnell verbreiten konnte mehr als 200
mitarbeiter haben sich infiziert
wir haben dann entschieden dass nicht
nur an diesen schlachthof sondern alle
arbeitnehmer an den
nordrhein-westfälischen schlachthöfen
getestet werden
das sind wahrscheinlich rund 20.000
menschen im kreis coesfeld gab es
innerhalb von einer woche 95,9
neuinfizierte pro 100.000 einwohner
die grenze liegt bei 50 in greiz sind es
75 4 und in sonneberg 66,7 hotspot dort
ist ein großes krankenhaus wo es nun
einen aufnahmestopp gibt nur notfälle
dürfen noch kommen und weitere 600
mitarbeiter sollen getestet werden
auf grundlage dessen gehen wir
eigentlich davon aus dass die fallzahlen
bei uns durchaus weiter steigen werden
aber wer viel testet der erhält eben
auch entsprechend viele nachweise
so sieht man das auch wenn bereits dort
waren massenhaft fälle in pflegeheimen
nachgewiesen worden
das besuchsverbot soll deswegen bestehen
bleiben einen locker und des gesamten
landkreises soll es aber nicht geben
dabei fordert nicht nur
bundesgesundheitsminister sparen dass
die landkreise ihrer neuen verantwortung
jetzt auch gerecht werden müssen
die frage ob dann nicht jetzt bei der
überschreitung dieser obergrenze sofort
handeln notwendig ist da würde ich eben
auch sagen ja da muss man eben auch
konsequent sein und dann eben wenn diese
verantwortung abgegeben worden ist auf
landkreisebene dann muss der landkreis
auch handeln eine andere zahl die mit
sorge betrachtet wird die
reproduktionsrate am sonntag lag sie mit
1,13 den zweiten tag in folge über der
kritischen marke 1 ein infizierter
steckt gerade also etwas mehr als einen
an
wenn das über tage so bleibt stehen wohl
nicht nur die lockerungen in den
hotspots wieder auf der kippe
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