CORONA-KRISE: Immer mehr Unternehmen kämpfen um ihre Existenz

dies wird wohl nicht die einzige filiale
seien die zu macht die warenhauskette
galeria kaufhof hat aufgrund der korona
krise standortschließungen und
stellenabbau angekündigt
die gewerkschaft verdi spricht von einem
armutszeugnis
industrie präsident dieter kempf fordert
hingegen sofortige finanzielle hilfen
von der eu und appelliert an die
regierung
was fehlt ist ein abgestimmter
ausstiegsplan aus dem schatten
in dieser phase größter unsicherheit
denn für viele unternehmen geht es
inzwischen schlicht und ergreifend um
ihre existenz das weiß auch
niedersachsens ministerpräsident stephan
weil macht aber nochmals deutlich wir
müssen die gesellschaft jetzt
zusammenhalten wir müssen die ängste und
die sorgen aufnehmen und gleichzeitig
auch perspektiven und orientierung geben
das ist fürwahr eine anspruchsvolle
aufgabe
wenig hilfreiche worte für die die
mitten in der krise stecken die
lufthansa beispielsweise setzt auf
milliardenschwere staatshilfen und
schickt tausende mitarbeiter in
kurzarbeit
eine krise dieses ausmaßes hat noch
niemand von uns erlebt bestehen von der
größten herausforderung unserer jüngeren
geschichte
wir kämpfen um die zukunftsfähigkeit
dieses unternehmens um die zukunft der
rund 138.000 mitarbeiter der lufthansa
group
wir ringen darum möglichst viele von
ihnen an bord sein
doch ob das gelingen wird ist fraglich
nach zahlen des ifo instituts steht
bereits jetzt fest für viele der rund
zehn millionen kurzarbeiter geht es
direkt in die arbeitslosigkeit
so werden 58 prozent der
gastronomiebetriebe beschäftigte
entlassen oder befristete verträge nicht
verlängern
in der hotelbranche sind es 50 prozent
der betriebe in der automobilbranche 39
prozent der unternehmen
auch die tatsache dass viele geschäfte
hotels und restaurants jetzt wieder
öffnen dürfen
hilft weniger als gedacht denn da sind
ja nicht nur die behördlichen auflagen
sondern auch die noch fehlenden gäste
das kann ich nicht sagen das weiß ich
nicht das wissen auch andere kolleginnen
und kollegen natürlich nicht da wenn wir
von tag zu tag denken müssen und schauen
müssen wie sich entwickelt viele große
und kleine unternehmen haben corona den
kampf angesagt wenn man so will ein
mächtiger gegner der wohl nur gemeinsam
bezwungen werden kann