WELT THEMA: Trump im Corona-Stress - Gigantische Arbeitslosigkeit und Angst vor zweiter Welle

Von WELT Nachrichtensender
Veröffentlicht am 15.05.2020


wir schauen in die usa in kongress dort
hat ein sogenannter whistleblower
schwere vorwürfe gegen präsident trump
erhoben warnungen seien ignoriert worden
und man habe noch immer keinen plan für
eine eventuelle zweite corona welle
das erklärte ein hochrangiger
mitarbeiter des gesundheitsministeriums
trump sieht das nach eigenen worten
anders er habe millionen menschen das
leben gerettet steffen schwarzkopf
berichtet
das war selbst den hartgesottensten
demonstranten zu viel eine barbie-puppe
aufgeknüpft an einem strick
stellvertretend für die gouverneurin von
michigan
es kommt zum handgemenge menschen gehen
aufeinander los die eigentlich in die
hauptstadt klären sinn gekommen waren um
gemeinsam für einen sofortigen neustart
der wirtschaft zu demonstrieren der der
sonst genau dafür werbung gemacht reist
sie jetzt in den bundesstaat
pennsylvania
donald trump wurde dort von hunderten
regelrecht gefeiert
ich unterstütze jump unserem bundesstaat
und die öffnung der wirtschaft für den
us-präsidenten war es erst die zweite
dienstreise nachdem er fast sieben
wochen lang washington nicht verlassen
hatte seinen besuch galt einem
hersteller von schutzkleidung im
gegensatz zu den firmen chefs und
angestellten trug erneut keine maske
diesmal im gegensatz zu vorherigen
auftritten war er um verständnis für den
wirtschaftlichen shutter und mit
erstaunlichen zahlen
wir hatten das großartigste jahr
überhaupt und dann mussten wir den motor
künstlich abwürgen ja abwürgen
sonst hätten wir zwei millionen tote
gehabt anstelle von jetzt vielleicht 95
oder hunderttausend jeder einzelne ist
einer zuviel für die vielen toten in den
usa machten gegen demonstranten draußen
den präsidenten persönlich
verantwortlich
trump habe blut an seinen händen
sprechen wir über die situation in den
usa mit unserer korrespondentin nancy
lanzendörfer in washington nennt sie es
gibt jetzt auch erste stimmen die sagen
wir sind eher bei 25 prozent
arbeitslosigkeit dort als bei den
offizielles kehrten registrierten 14,7
prozent gibt es denn irgendeinen plan
wie man da weiter machen will was gibt
es an maßnahmen
donald trump zum einen will dass die
wirtschaft so schnell wie möglich wieder
ins laufen kommt damit eben die menschen
zu ihren jobs zurückkehren können und es
heißt auch das weiße haus würde eine
weitere runde von sogenannten stimme des
checks befürworten
bei der letzten runde haben millionen
von amerikanern schecks in höhe von bis
zu 1200 dollar erhalten
die neue runde ist teil eines
konjunkturpakets das gerade im us
kongress diskutiert wird die vorlage der
vorschlag der demokraten beinhaltet
unter anderem auch gefahrenzulagen für
diejenigen die während der krise einen
besonderen gesundheitsrisiko ausgesetzt
sind
ob der ob der senat da haben die
republikaner die mehrheit dem zustimmen
ist noch fraglich du hast zahlen
angesprochen wir haben erst wieder
arbeitsmarktdaten bekommen
in der letzten woche haben sich noch
einmal fast drei millionen amerikaner
arbeitslos gemeldet dh die erstanträge
auf arbeitslosenhilfe sind in den
letzten acht wochen auf über 36
millionen gestiegen
nancy wir sehen noch immer wieder bilder
aus den usa von menschen die gegen die
strengen regeln protestieren ist das die
mehrheit oder sind es noch einige wenige
aber sehr laute die da auf der straße
unterwegs sind
wir haben könnte den eindruck bekommen
dass tatsächlich immer mehr proteste
stattfinden aber glaubt man den umfragen
und davon gibt es einige denn sind
tatsächlich mehr amerikaner für eine
langsame öffnung der wirtschaft und zwar
nach einer aktuellen umfrage unter
anderem von der washington post sprechen
sich zwei drittel befragte amerikaner
dafür aus dass einzelhandelsgeschäfte
erstmal geschlossen bleiben und
vielleicht noch mal kurz zurück zur
pennsylvania werden erst die bilder von
donald trump gesehen auf der bühne hat
er den gouverneur von pennsylvania
kritisiert der ist eigentlich eher für
eine langsame öffnung seines
bundesstaates und mehr als 70 prozent
befragte menschen in pennsylvania finden
sein krisenmanagement gut nennt sie
danke schön

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