IFO-INSTITUTS: Krankenstand im April extrem hoch – was steckt wirklich dahinter?

Von WELT Nachrichtensender
Veröffentlicht am 20.05.2020


die zahl der krankmeldungen ist nach
angaben des münchner ifo instituts im
april deutlich gestiegen insgesamt waren
840.000 mitglieder der gesetzlichen
krankenkassen mehr arbeitsunfähig
gemeldet als üblich das teilte der
leiter der konjunkturforschung beim
ifo-institut timo wolters häuser mit mit
65 prozent liege der krankenstand
durchschnittlich viel höher als in den
april monaten der jahre 1998 bis 2019 wo
er durchschnittlich bei 3,9 prozent lag
das zeigen zahlen des
bundesgesundheitsministeriums mit der
vergleichsweise geringen zahl der
chronisch kranken lässt sich der hohe
krankenstand nicht erklären er schon mit
angst vor einer ansteckung rücksicht den
kollegen gegenüber oder der
sonderregelung der telefon
krankschreibungen volbers häuser sieht
hinter den zahlen noch ein anderes
wirtschaftliches kalkül der arbeitnehmer
die angst vor der kurzarbeit während im
krankheitsfall die löhne sechs wochen
lang zu 100 prozent weiter gezahlt
werden erhalten kurzarbeiter in den
ersten monaten nur 60 prozent des
ausgefallenen lohns eltern kommen auf 67
prozent

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