RAUCHFREI: Groko versucht wieder Tabak-Werbeverbot voran zu bringen
großflächige werbeplakate für zigaretten
in vielen ländern europas gehören sie
längst der vergangenheit an
hierzulande nicht doch damit soll bald
schluss sein
ende der woche will der bundestag über
entsprechende gesetzespläne erstmals
beraten
zuvor hatte sich das bundeskabinett auf
einen gesetzestext zum werbeverbot
verständigt vorgesehen ist reklame
möglichkeiten schrittweise zu
unterbinden
um besonders junge menschen auch vor
risiken neuer angebote zu schützen
zuerst soll ab 2022 ein werbeverbot auf
außenflächen wie plakatwänden oder
haltestellen kommen für tabak erhitzter
soll es ab 2023 greifen für e zigaretten
ab 2024
die drogenbeauftragte der
bundesregierung daniela ludwig erwartet
dass noch vor der sommerpause das
parlament das gesetz verabschiedet die
csu-politikerin hätte sich noch
strengere regeln gewünscht doch der
widerstand durch die tabakindustrie so
extrem gewesen sagte ludwig im gespräch
mit welt
der gemeinsame entwurf ist der zweite
anlauf der großen koalition
um auch in deutschland zu strikteren
reklame regeln zu kommen
ein erster versuch war in der vorigen
wahlperiode im jahr 2016 gescheitert
nach widerstand aus der union wurde das
gesetz damals nicht beschlossen
im dezember 2019 votierte die cdu csu
fraktion dann aber für ein
positionspapier dass nun die basis für
das weitere vorgehen der koalition
bildet
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