Krankschreibungen in der Corona-Krise auf Rekordniveau - Krankenkassen fordern Unterstützung

Von WELT Nachrichtensender
Veröffentlicht am 26.05.2020


schnief nase und husten typische meist
harmlose erkältungssymptome viele
beschäftigte gehen damit normalerweise
trotzdem zur arbeit nicht aber zu zeiten
von corona nach einer aktuellen
auswertung der techniker krankenkasse
waren im märz so viele arbeitnehmer
krankgeschrieben wie seit 20 jahren
nicht
insgesamt 6,8 4 prozent blieben danach
zu hause
das sind deutlich mehr als der
höchststand aus dem vergangenen jahr mit
5,3 prozent
als grund wurden vor allem
atemwegserkrankungen genannt die
techniker krankenkasse geht davon aus
dass viele versicherte sich an die
empfehlung hielten bei
erkältungssymptomen vorsorglich zu hause
zu bleiben
um niemanden möglicherweise mit dem
corona virus anzustecken
die gesetzlichen kassen sorgen sich nun
um ihre einnahmen nach dem milliarden-
defizit aus dem vergangenen jahr rechnen
sie wegen steigender arbeitslosigkeit
und kurzarbeit mit sinkenden
beitragszahlungen
wir erwarten für 2020 mindereinnahmen im
gesetzlichen krankenversicherungssystems
von 4,8 milliarden euro
jährige elsner vorstandsvorsitzende des
ersatzkassenverbandes vdk dazu kämen
mehrkosten für die aufstockung von
intensivbetten und ausgleichszahlungen
an pfleger und therapeuten
bereits mitte mai hatten die
gesetzlichen kassen die noch immer über
rücklagen in höhe von 19,8 milliarden
euro verfügen bereits staatliche
unterstützung gefordert und auch bei den
ausgaben für präventive corona tests die
bundesgesundheitsminister sparen
einführen will pochen sie auf staatliche
unterstützung um nicht in finanznöte zu
geraten
spätestens im herbst soll darüber
beraten werden

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