DIE STUNDE DER RANDALIERER: Unruhen in US-Metropolen reißen nicht ab
wenn es dunkel wird endet der friedliche
protest wie hier in washington schlägt
auch in der sechsten nacht landesweit
die stunde der randalierer plünderer und
kriminelle fahrräder autos häuser alles
geht in flammen auf die lust an
zerstörung und gewalt ist für beobachter
schockierend von seiten der polizei von
seiten der national gerade die sich
direkt vor dem weissen haus platziert
hat und dort versucht zumindest linie
zeiten gleichzeitig was wir hier erleben
sind brennende gebäude direkt vor dem
weißen haus das wurde gerade in brand
gesetzt und ein stück weiter die straße
runter dort brennen ebenfalls barrikaden
eigentlich wie gesagt dürfte niemand
mehr auf den straßen seiner die
demonstranten ich vermute 1000 1500
vielleicht die halten sich nicht daran
und es gibt jetzt immer mehr
auseinandersetzung und immer mehr
straßenschlachten zwischen der polizei
trennen dass das jetzt hier wieder
eingesetzt wird lust uns jetzt selber
hier zurückbewegen situation wer hat
mehr außer kontrolle
das chaos das gewaltbereite verursachen
überschattet immer mehr den einsatz der
vielen friedlichen demonstranten die
auch gestern wieder in vielen städten
der usa auf die straße gehen um ihre wut
und trauer nach dem brutalen tod von
george floyd hinaus zu schreien
der us-präsident tut nichts um die lage
verbal zu beruhigen begleitet die
entwicklung mit tweets in denen der
linksliberale medien als anstifter der
unruhen verunglimpft erfordert ein noch
härteres vorgehen der sicherheitskräfte
gegen linksextremisten und verkündet die
vereinigten staaten von amerika werden
die antifa als terroristische
organisation einstufen
in diesem klima scheint dialog nicht
mehr möglich in minneapolis versuchte
ein trucker seinen lkw durch eine
demonstration zu fahren er wird gestoppt
verprügelt und liegt schwer verletzt im
krankenhaus
in denver schießt ein polizist aus dem
kreis der kollegen heraus auf einem
beobachter der die szenerie gerade filmt
ein kleiner funke genügt um die
situation eskalieren zu lassen hier bei
einem protest in santa monica bei los
angeles in der westküstenmetropole zieht
sich eine spur der verwüstung durch
viele stadtteile das aufräumen wirkt
hilflos
es gibt so viel wut aber es gibt wege
damit umzugehen zerstörung ist nicht der
richtige weg
die gewalt ist das ergebnis
jahrzehntelanger ungerechtigkeit und der
erkenntnis dass die vielen friedlichen
proteste nichts bringen
ich will weder extrem links noch extrem
rechts ich will die mitte es gibt sie
die versöhnlichen gesten wenn polizisten
die trauer der demonstranten um den
getöteten george floyd knien teilen oder
wenn ein sheriff sich in den protest
gegen den weit verbreiteten rassismus in
der polizeieinheit
doch es sind die bilder aus der nacht
die bürgerkriegsartigen zuständen in
vielen innenstädten die bei vielen
amerikanern ängste wecken die usa
brennen und es scheint niemand da zu
sein der löschen könnte
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