WELT THEMA: Stummer Aufschrei - Zehntausende bei "Silent Demos" in Deutschland gegen Rassismus

nach dem gewaltsamen tod des
afroamerikaners george floyd sind auch
dieses wochenende wieder weltweit
demonstrationen gegen rassenhass und
polizeigewalt angekündigt auch hier in
berlin zeigen hunderte solidarität mit
der black lips matter bewegung in den
usa
dort wird die kritik an donald trumps
umgang mit den protesten immer größer
wie peter heise berichtet hände hoch
nicht schießen skandieren sie in beverly
hills schauspieler autoren und andere
künstler die auf stehend gegen
polizeigewalt ich vor ein paar tagen
wurde ich von polizisten gejagt sie
haben auf mich geschossen nur weil ich
meine stimme erhoben hatte es hat mich
wachgerüttelt sowie viele andere
da liegt noch ein langer weg vor uns
vereint in ihrem protest begehren
demonstranten überall in den usa auf
meist bleibt es friedlich doch wie hier
im new yorker stadtteil brooklyn geraten
demonstranten auch mit der polizei
aneinander
wir sind den bürgersteig entlang
gelaufen und was machen die die waren
sich vor uns auf verhaften uns mehr als
zehn personen werden festgenommen
[Musik]
wir wollen gerechtigkeit rufen sie um
dies zu gewährleisten kündigte die stadt
wenn jawohl es hier wo der afro
amerikaner george floyd bei seiner
festnahme getötet wurden ist eine
umfassende polizeireform an verdächtige
dürfen nicht mehr am hals festgehalten
werden auf der würgegriff wird verboten
da die blutzufuhr zum gehirn unterbindet
weitere städte und us bundesstaaten
wollen das gesetz übernehmen doch die
proteste gegen rassismus gehen tag und
nacht weiter demonstrationen die bei
aller trauer um den getöteten george
freut auch die vielfalt der gesellschaft
feiern
eine welle der solidarität auch in
kalifornien mehrere hundert server
paddelten in santa monica aufs meer
hinaus um an george floyd zu erinnern
und us präsident donald trump weiterhin
nichts um das land zu befrieden
kritik an seinem umgang mit den
protesten kommt nun auch vom früheren
stabschef im weißen haus john kelly er
stimmte ex-verteidigungsminister james
mattis zu der tramp als spalter
bezeichnet hat und der designierte
präsidentschaftskandidat der demokraten
joe biden twitterte george clooneys
letzte worte ich kann nicht atmen hallen
in unserem land und der ganzen welt
wider
tatsächlich gehen überall menschen auf
die straße bei einer demonstration in
kanada ging auch premierminister just in
schutow auf die knie lautstarker protest
auch in europa wie hier in wien und dass
man aufgrund seiner hautfarbe
diskriminiert wird ist meiner meinung in
unvorstellbar und es ist schon viel zu
lange so nein zu rassismus und black
lies manager lautet daher auch heute der
appell bei den zeilen demos den stillen
demonstrationen hier in berlin bereitet
sich die polizei auf mehrere tausend
demonstranten vor
die berliner polizei ist wie keine
andere polizei demonstrations- erfahren
sie wird mit auch einer größeren einsatz
situation locker fertig und gerade bei
den abstandsregeln wird man sicherlich
kompromisse machen müssen und nicht
sofort einschreiten wenn die mal
unterschritten werden erzählt der
grundsatz der verhältnismäßigkeit
inneren 25 deutschen städten gehen die
menschen heute auf die straße um an das
schicksal george flirts zu erinnern und
auch hier in berlin auf dem
alexanderplatz gibt es eine kundgebung
und unser reporter paul will man der ist
dort unterwegs
sie haben ja die bilder hier anzusetzen
wie perfekten hierhergekommen sind die
polizei geht von rund 10.000 aus wir
wissen aber dass die zugänge zum
alexanderplatz auch nicht gemacht werden
mussten weil der andrang so groß war
man gedenkt ihr george floyd man steht
hier zusammen gegen rassismus viele
menschen sind gekommen und man sieht es
auch viele haben auch schilder
mitgebracht eine botschaft eben gesendet
die polizei die schaut sich das aus der
entfernung an warnt immer wieder auch
dazu masten zu sagen weil die abstände
hier einfach nicht einzuhalten sind
bisher das ist aber ganz klar sagen
bleibt alles sehr friedlich und die
meisten wirklich die meisten versuchen
sich auch daran zu halten den abstand da
wo es möglich zu halten und eben auch
die masken zu tragen