CORONA-KRISE ZERRT AN EUROPA: EU-Länder im Alleingang – "Nationalismus ist kein Weg aus der Krise"
die schlagbäume sind wieder unten nicht
nur an der deutsch österreichischen
grenze gehören kontrollen wieder zur
normalität die korona krise hat die
europäische idee zumindest beschädigt
viele staaten setzen wieder auf
nationalstaatlicher alleingänge das muss
aufhören fordern die linken also das was
sich derzeit abspielt ist ein desaster
für die europäische union nationalismus
ist kein weg aus der krise
derzeit ist die europäische union die
verliererin und das zeigt sich nicht nur
an den grenzen bei schutzkleidung und
atemmasken ist ein wettbieten unter den
staaten entstanden gemeinsame einkäufe
von medizinprodukten oder einen
europäischen verteilungsschlüssel gibt
es nicht uneinigkeit auch bei den
finanzen trotz stundenlanger
verhandlungen gelang es nicht ein
milliardenschweres rettungspaket für
südeuropa zu schnüren finanzminister
scholz bleibt aber optimistisch europa
ist an vielen stellen so gebaut dass es
einstimmige erscheinungen erfordert das
werden wir jetzt bei dieser gelegenheit
nicht ändern deshalb müssen wir
einvernehmen herstellen aber das glaube
ich kann man schaffen und noch schwerer
scheint sich die eu in der
flüchtlingsfrage zu tun
fast 40.000 menschen sitzen weiter auf
den griechischen inseln fest gerade
einmal 50 kinder will deutschland nun in
der kommenden woche aus fliegen
daneben ist aktuell nur luxemburg bereit
überhaupt weitere flüchtlinge
aufzunehmen es war bereits vor der
korona krise in den griechischen lagern
unerträglich für die menschen und jetzt
kommt das noch dazu unter diesen
schwierigen hygienischen bedingungen
deshalb insbesondere die wohlhabenden
gruppen müssen gerettet werden das
uneinige und unsolidarische europa
zerstört zunehmend das vertrauen in die
eu
in spanien wird offen über einen
sogenannten spex diskutiert also einen
ausstieg aus der union und in italien
haben laut einer umfrage 70 prozent der
menschen kein vertrauen mehr in die
europäische union
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