"This Must Be the Place" – doch welchen Platz meint Ina Gerken?

Von abendblatttv
Veröffentlicht am 11.04.2020


wir stehen hier neben dem bildnis must
be the place von ihrer gärten und es ist
eine meiner absoluten lieblingsstücke in
dieser ausstellung natürlich erkennt man
sofort das ist erstmal ein abstraktes
bild es ist ja nix da gesteht man kann
darauf keinen text erkennt man kann
nicht lesen es ist sozusagen ein gerüst
aus einerseits zeichnerischen elementen
und andererseits pastellfarbenen tönen
die sich zu einem malerischen raum
zusammenfügen und was noch eine große
rolle spielt dass es auf der einen seite
partien gibt die ganz trockenes material
wie japanpapier einbringen und auf der
anderen seite hat man diese mögen
fettigen öl streifen kritzer stückemann
hat flächen wo man denkt ja das wird
doch gar nicht da rein es ist wie ein
blinder fleck eine weiße fläche die zum
dem dann noch mal aus einem anderen
material besteht wenn sie sich mal
vorstellen dass sie dieses bild nur in
schwarz-weiß vor sich hätten ja dann
hätten sie ja rein dieses zeichnerische
geflecht vor augen das heißt alles ist
hier zur malerei geworden die farben
bestimmen das bild
es gibt eine farbe die zur nächsten
führt es gibt sozusagen das spiel der
farben und das bringt diese intensität
und präsenz des bildes mit dass sich
durch die räume hier bewegt und einen
ganz tollen ausstrahlung und auge hat

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Hamburg

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