Gesundheitssenatorin besorgt wegen Infarkt- und Schlaganfallpatienten
ja meine damen und herren einer der
faktoren unter denen man auch über
lockerungen berät ist natürlich immer
die fallzahl entwicklung ein anderer
faktor ist die situation in der
medizinischen versorgung in unseren
krankenhäusern und für beides könne
nicht sagen dass wir dadurch jetzt schon
seit geraumer zeit in hamburg eine sehr
stabile lage haben wir hatten jetzt über
die ostertage zuwachsraten bei den
fallzahlen nur im zweistelligen bereich
wir sind jetzt heute wieder leicht im
dreistelligen bereich 131 zusätzliche
fälle
es ist aber so dass die zahl der
genesenen jetzt deutlich schon die zahl
der abo infizierten übersteigt wir haben
eine sehr stabile situation im
krankenhausbereich 252 menschen sind im
krankenhaus davon 80 seit tagen auch
unverändert auf der intensivstation und
dem stehen im moment gegenüber 4500
freie krankenhausbetten in hamburg und
über 300 freie beatmungs plätze in den
krankenhäusern
also insofern haben wir wirklich im
moment eine gute situation es ist sogar
so dass mir jedenfalls zunehmend sorge
bereitet dass hamburgerinnen und
hamburger vielleicht auch notwendige
behandlungen zu sehr hinauszögern und
vermeiden wir haben einen rückgang in
den krankenhäusern auch behandlungen von
schlaganfällen und herzinfarkten da sind
keine aufschiebbare behandlungen und
deshalb haben wir ja auch schon seit
tagen in unseren presseerklärung immer
den appell sich nicht zu scheuen in
diesen fällen die 112 anzurufen den arzt
aufzusuchen oder auch in die notaufnahme
zu gehen es wäre wirklich fatal wenn wir
medizinische kollateralschäden haben
weil menschen notwendige behandlungen
verzögern wir haben wollen auch nochmal
mit bund und ländern darüber beraten ob
wir diese vorgabe
das verschiebbare leistungen nicht
stattfinden sollen an krankenhäusern
nochmal präzisieren müssen damit es
nicht zu der situation kommt das
wirklich auch dinge die man hätte besser
gemacht hätte dann nicht unternommen
werden in den krankenhäusern oder
verschoben werden weil die situation im
krankenhausbereich so stabil ist konnten
uns die hamburger krankenhäuser auch zu
sichern
auf unsere bitte hin dass sie da wo not
am mann ist auch pflegeheimbewohner
aufnehmen würden
die normalerweise keine
krankenhausbehandlung gebrauchen aber
aufgrund einer eines ausbruchs einer
infektion situation in ihrer
pflegeeinrichtungen anderweitig
untergebracht werden müssen wir gehen ja
da sehr strikt vor das positiv getestete
bewohner und negativ getestete bewohner
bei einem ausbruch absolut separiert
werden müssen nicht immer ist das in
einer einrichtung dann zu gewährleisten
und manchmal ist auch pflegepersonal so
betroffen dass die einrichtung die
versorgung nicht mehr sicherstellen kann
und in diesen fällen haben wir die
zusicherung auch der hamburger plan
krankenhäuser dass die
pflegeheimbewohner aufnehmen und die
versorgung sicherstellen und das ist
heute auch schon umgesetzt worden wir
haben gerade 30 bewohnerinnen und
bewohner der pflegeeinrichtung der vita
in wilhelmsburg verlegt in vier
verschiedene hamburger plan
krankenhäusern weil es dort einen
ausbruch gibt und wir eine strikte
trennung der positiv getesteten und
negativ getesteten sicherstellen mussten
und hier sind 30 patienten die negativ
getestet wurden sind dann in
krankenhäuser verlegt worden wir haben
auch mit der verordnung die wir heute
beschlossen haben die also gewisse
lockerungen enthält noch einmal
striktere vorgaben gemacht für die
pflegeeinrichtungen sie wissen dass es
da schon eine reihe von vorgaben gibt
wie hygiene vorgaben einhalten striktes
besuchsverbot wir haben das jetzt noch
einmal intensiviert wir verpflichten nun
auch
pflegeeinrichtungen neuaufnahmen
vorzunehmen also wir wollen keinen
aufnahmestopp haben ausser die
einrichtung ist gesperrt aufgrund eines
infektionsgeschehen allerdings wollen
wir das vor aufnahme dann auch tests
durchgeführt werden bei den neu
aufzunehmenden und nur bei negativem
test aufgenommen wird und falls
bewohnerinnen und bewohner die eine
infektion haben im krankenhaus waren
zurückverlegt werden sollen dann müssen
auch zwei negative tests nachgewiesen
werden damit die bewohner wieder in ihre
pflegeheim aufgenommen werden genauso
soll es eine information geben über das
infektionsgeschehen in einer einrichtung
wenn bewohner eine krankenhausbehandlung
brauchen damit auch die krankenhäuser
und auch die ambulanten praxen
vorbereitet sind
die pflegeheime müssen alle garantieren
dass eine getrennte unterbringung von
positiv und negativ getesteten bewohnern
möglich ist und auch personell
abgebildet werden kann auch das ist
jetzt in der verordnung und die heime
verpflichten sich auch bei auftreten von
infektionen sowohl ihre bewohnerinnen
und bewohner als auch das pflegepersonal
wiederholt flächendeckend testen zu
lassen
und wir haben damit das auch umgesetzt
werden kann gemeinsam mit dem deutschen
roten kreuz auch die test kapazitäten
ausgeweitet es gibt ja im moment schon
angebote dass auch die beschäftigten die
in kritischen infrastruktur bereiche wie
gesundheitswesen pflege aber auch
anderen arbeiten schon nach fünf tagen
getestet werden können und wenn der test
negativ ist können sie an ihren
arbeitsplatz zurück wir haben jetzt
weiter test ausgebaut damit bei einem
betroffenen pflegeheim auch am selben
tag sämtliche bewohner und sämtliches
personal getestet werden kann die
situation ist im moment so stand gestern
nachmittag das wir
287 positiv getestete bewohnerinnen und
bewohner in pflegeeinrichtungen haben 28
heime sind insbesondere insgesamt davon
betroffen
zum vergleich wir haben 16.000
pflegeheimbewohner in 150 jahren
insgesamt in hamburg
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