CORONA-KRISE: Finanzielle Hilfen für Gastronomie möglich

Von WELT Nachrichtensender
Veröffentlicht am 20.04.2020


die stühle bleiben vorerst leer für
gaststätten und hotels gibt es keine
lockerungen sie bleiben bis auf weiteres
geschlossen
damit steht die zukunft vieler
unternehmen auf messers schneide
nach einschätzung des deutschen hotel
und gaststättenverbandes droht rund
70.000 betrieben die pleite das ist etwa
jedes dritte der insgesamt 223 1000
hotels und restaurants in deutschland
allein bis ende april gehen der branche
demnach rund zehn milliarden euro umsatz
verloren
mit demonstrativ leeren stühlen machten
die gastronomen in der vergangenen woche
in dresden auf ihre not aufmerksam
die bundesregierung stellt den hoteliers
und restaurantbetreibern finanzielle
unterstützung in aussicht wir werden
hier auch zusätzliche hilfen benötigen
damit nicht ein großteil der unternehmen
aufgibt und vom markt verschwindet sagt
bundeswirtschaftsminister altmaier
der vorstoß von markus söder die
mehrwertsteuer für gaststätten zu senken
ist da ein vorschlag der eine
sorgfältige prüfung verdient der
bayerische ministerpräsident und
csu-chef söder pocht auf eine senkung
der mehrwertsteuer in der gastronomie
von 19 auf 7 prozent
ziel ist es der gebeutelten branche nach
der krise wieder auf die beine zu helfen
ein vorschlag der unter den
ministerpräsidenten durchaus kontrovers
diskutiert wird während schleswig
holsteins ministerpräsident daniel
günther mahnt wir sollten nicht zu viel
versprechen unterstützt sachsens
ministerpräsident michael kretschmer den
vorstoß die gastronomen brauchten so
wörtlich ein signal ein licht am ende
des tunnels
denn wann gäste und gastgeber auf die
wiedereröffnung anstoßen können ist noch
völlig offen

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