Leben mit CORONA-Einschränkungen: Grundrechtsdebatte entfacht

Von WELT Nachrichtensender
Veröffentlicht am 27.04.2020


wie lange noch leben mit einschränkungen
ohne restaurants kultur kitas und und
und das denken sich offensichtlich immer
mehr menschen und auch nordrhein
westfalens ministerpräsident laschet
fordert man müsse auch mal darüber
nachdenken welche schäden der look down
anrichte wir müssen so wie wolfgang
schäuble das sagt viel umfassender
diskutieren und nicht jeden tag nur auf
die infektionszahlen gucken
bundestagspräsident schäuble hatte
gesagt wenn er höre dass alles vor dem
schutz von leben zurückzutreten habe
dann halte er das für falsch nur die
würde des menschen sei ein absoluter
wert im grundgesetz dem
gesundheitsschutz untergeordnet sind
derzeit die berufsfreiheit die
bewegungsfreiheit und die
versammlungsfreiheit das hält auch die
fdp für falsch der staat ist nicht für
eine risikoloses leben verantwortlich
der staat kann das risiko minimieren
auch an einer corona erkrankung zu
erkranken aber wir müssen eben auch die
anderen grundrechte in deutschland
achten
sachsens ministerpräsident kretschmann
setzt dagegen auf ständiges neu
beurteilen der situation
deswegen würde ich immer beginnen die
diskussion unter welchen umständen kann
jetzt urlaub stattfinden unter welchen
umständen kann gastronomie stattfinden
oder hotellerie und das müssen wir
besprechen mit denen dies betrifft die
sich da auskennen und dann werden wir
lösungen finden die für alle auch
praktikabel
armin laschet will sich zumindest beim
thema gesundheit nicht mehr nur auf die
verlassen die sich auskennen wenn
virologen alle paar tage ihre meinung
ändern müssen wir in der politik dagegen
halten sagte er gestern in einer
talkshow die debatte über die
grundrechte und welche von ihnen vorrang
haben wird weitergehen
am donnerstag beraten bund und länder
erneut über mögliche weitere lockerung

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