CORONA IN KALIFORNIEN: "Verstörende Bilder" - Gouverneur macht Strände wieder ducht

Von WELT Nachrichtensender
Veröffentlicht am 01.05.2020


leinen los und zurück in den heimathafen
die uss komforth das krankenhausschiff
der navy verlässt new york doch der
pompöse abschied mit salut von polizei
und feuerwehren der stadt wurde
gestrichen
fast wirkt es als ob sich die
schwimmende klinik davon schleicht
wir sind hierhergekommen um
unterstützung um hoffnung zu geben
doch viel mehr als das war es wohl auch
nicht innerhalb von vier wochen wurden
gerade einmal 100 81 patienten an bord
behandelt
new yorks krankenhäuser zunächst in der
krise überfordert hatten später
überkapazitäten
auch die messehallen die zu
feldlazaretten umgebaut wurden wie das
javits center blieben größtenteils
ungenutzt
sie sollen dennoch bleiben falls eine
zweite infektionswelle kommt nicht
zukunftsmusik sondern grauenhafte
gegenwart ist was im stadtteil bronx
jetzt geschah in diesen jobs vor einem
bestattungsinstitut wurden mehr als 50
leichen entdeckt ungekühlt und bereits
verwesen die mitarbeiter hatten
schlichtweg keinen platz mehr in ihren
räumlichkeiten
die hatten innen drin überall leichen
auf dem boden liegen erzählt dieser
anwohner und dann haben sie die
irgendwann rausgetragen teilweise sogar
ohne masken und handschuhe
noch immer sterben in new york rund 300
menschen täglich am corona virus vor
zwei wochen waren es jedoch mehr als
doppelt so viele
die zahl der amerikaner die täglich
hilfe brauchen um überhaupt über die
runden zu kommen wächst der beiden
rasanten tempo fast 30 millionen
menschen haben sich inzwischen
arbeitslos gemeldet allein in dieser
woche fast vier millionen essensausgaben
wie hier in der hauptstadt washington
arbeiten quasi rund um die uhr
normalerweise haben wir so 200 250
familien die zu uns kommen jetzt sind es
mehr als 450 also ein plus von 90
prozent
entschuldigen sie ich muss mich kümmern
sagt sie und bricht das interview ab die
gute nachricht in gleichem maße wie die
zahl der bedürftigen wächst auch die
zahl der amerikaner die helfen viele
spenden so viel sie können
31 bundesstaaten insgesamt versuchen
jetzt den wirtschaftlichen neustart
einen vorsichtigen neustart wie hier
beim autohersteller ford in chicago soll
noch andere unternehmen ihren betrieb
mit einschränkungen wieder hochfahren
ford will jeden einzelnen mitarbeiter
vor arbeitsbeginn auf kona symptome
testen florida und andere staaten
erlauben ab nächsten montag wieder die
öffnung von läden und restaurants mit
einschränkungen
die restaurants können ihre
außenbereiche wieder komplett öffnen
müssen aber sicherstellen dass die gäste
zwei meter auseinander setzen und
drinnen lässt eine 25-prozentige
kapazitäts nutzung möglich ebenfalls mit
den betreffenden distanz regeln andere
staaten wie beispielsweise michigan sind
zurückhaltender hier demonstrierten
erneut hunderte für eine beschleunigte
rückkehr zur normalität in der
hauptstadt lensing vor dem kapitol
klar bin ich dafür dass wir die
schwachen und die kranken beschützen
aber alle anderen die gute chancen haben
das wegzustecken wie bei der grippe
sollten das recht haben so zu leben wie
sie wollen
rauszugehen und zu arbeiten
ich bin hier um unser recht auf
meinungsfreiheit auszuüben und unsere
rechte als amerikaner wahrzunehmen
wir sind gegen diesen shutdown und wir
sind auch hier um diese veranstaltung zu
sichern
ja deshalb sind wir da unterstützung für
diese position gibt es vom unternehmer
elon musk
er macht die us-regierung und den
gouverneur von kalifornien
verantwortlich für die notsituation im
land in diversen tweets fordert er die
rückkehr zu recht und freiheit frieden
wie er sagt in einer telefonkonferenz
warf er der politik sogar faschismus vor
doch der golden state ist noch längst
nicht so weit nachdem am vergangenen
wochenende tausende die strände
bevölkert hatten macht der gouverneur
jetzt einen rückzieher und lässt diese
abriegeln
es war das virus macht keine pausen am
wochenende und bleibt einfach zu hause
weil es so wunderschönes wetter an der
küste ist am tag aus und der us vize
präsident bei seinem besuch einer fabrik
im bundesstaat indiana wurde diesmal
ganz genau hingeschaut und tatsächlich
mike pence trug einen mundschutz
ganz im gegenteil zu seinem besuch in
einem krankenhaus am dienstag dort hatte
er auf einer atemmaske verzichtet und
war dafür heftig kritisiert worden

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